Alte Liebe – Ein neuer Anfang für alte Häuser
Eine persönliche Geschichte.
Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor?
Wo wollen Sie einmal wohnen?
Und wie wollen Sie wohnen?
Ein jeder von uns trägt einen Traum in seinem Herzen, wie das eigene Zuhause einmal aussehen soll. Einige haben sich diesen Traum schon verwirklicht und haben so einen Raum geschaffen, der Energie spendet, einen sicheren Rückzugsort bietet und an dem die Familie ihre Mitte, ihr Zentrum findet.
Aber viele - und so auch ich persönlich - haben diesen Ort noch nicht gefunden oder geschaffen. Die Gründe sind vielfältig: Hohe Immobilienpreise, teure Finanzierungen, Handwerkermangel und Unsicherheiten beim Kauf von alten Häusern sind nur wenige der vielen Gründe, die dem Traum der eigenen vier Wände im Wege stehen.
Mit der Gründung der Alte Liebe – Planungsbüro für Altbauten GmbH möchte ich gemeinsam mit meinem Team genau hier ansetzen.
Wir wollen Klarheit in einen Prozess bringen, der für viele voller Unsicherheit ist.
Wir wollen zeigen, dass Sanierungen nicht nur möglich, sondern auch planbar und bezahlbar sein können.
Und wir wollen dabei helfen, bestehende Häuser zu bewahren und sie fit für die Zukunft zu machen.
Lassen Sie mich von meiner Geschichte, der Grundidee und der alten Liebe erzählen - und ich verspreche Ihnen: Sie werden die Idee, genauso wie ich, lieben lernen.
Kapitel 1 - Die Schulzeit
Ich habe die Grundschule in Störmede besucht - ich erinnere mich gut an das Abschlussbuch, das wir am Ende der Schulzeit geschrieben haben. Jeder hat eine Seite bekommen und durfte über sich erzählen. Also über sein Lieblingsessen, Hobbies, Lieblingsfächer, beste Freunde, den Lieblings-Fußballverein und über "Das möchte ich einmal werden, wenn ich groß bin". Bei mir standen zwei Berufe in der Zeile: Technikingenieur und Architekt. Ich liebte schon damals das kreative Schaffen mit Lego, in Videospielen und Projektarbeiten in der Schule. Die Zeit, in der ich die Realschule besucht habe, war zwar nicht immer von Glanzleistungen geprägt, bot mir aber mit der Technik-AG die Möglichkeit, das Handwerk, die Ingenieursarbeit und die Welt der Technik kennenzulernen. So war schnell klar, dass ich nach der Schule eine Ausbildung machen will (Bloß nicht weiter die Schulbank drücken war aber ehrlich gesagt die größte Motivation).
Kapitel 2 - Die Ausbildung
Meine Ausbildung zum Mechatroniker bei einem Automobilzulieferer brachte mir viel bei – nicht nur über Technik, sondern auch über Verantwortung, Selbstständigkeit und das Leben an sich. Da ich auch nach der Ausbildung keine Lust mehr auf Berufsschule hatte, blieb ich in der Tätigkeit und arbeitete ein Jahr lang im Außendienst. Doch die Sehnsucht nach dem Über-sich-Hinauswachsen, Neues lernen und Ingenieur werden wurde größer, weswegen ich mich kurzerhand entschied, doch noch einmal die Schulbank zu drücken und mein Fachabitur zu machen. Gesagt - getan.
Kapitel 3 - Die Studienzeit
Von vorneherein war klar, dass ich dual studieren will. Ich will das theoretisch Gelernte anwenden, andere Branchen kennenlernen, die Arbeit als Ingenieur kennenlernen. Und so studierte ich Maschinenbau in Bochum, mit starkem Schwerpunkt auf die Energietechnik, und arbeitete parallel beim größten Verteilnetzbetreiber Deutschlands, der das Strom- und Gasnetz hier bei uns betreibt. Das Studium war hart, aber fair. Ich lernte die Naturgesetze und die Welt verstehen, denn Physik, Chemie, Werkstofftechnik, Thermodynamik, regenerative Energien - all das beruht auf wenigen Prinzipien, die sich auf alles übertragen lassen. Und so kann ich nun theoretisch berechnen, mit welcher Kraft verschiedenste Dinge vom Mond angezogen werden - auch wenn ich dieses spezielle Wissen heute selten anwenden kann. In den Praxisphasen lernte ich dagegen das Gasnetz kennen, die Herausforderungen, die eine Umstellung auf Wasserstoff mit sich bringt, wie das Stromnetz funktioniert und große Konzerne arbeiten.
Die Studienzeit war gerade auf persönlicher Ebene eine herausfordernde Zeit. Ich studierte während Corona in einer neuen Stadt, zwei Stunden entfernt von der Heimat, unter Regelstudienzeit, dual. Die Klimabewegung, allen voran initiiert durch Fridays for Future, zeigte durch Demonstrationen auf, was lange kein großes Thema für mich war. Doch durch das theoretische Wissen im Studium wurde mir schnell klar, dass es nicht gut um unseren Planeten und meine, unsere Zukunft steht, wenn wir weiterhin Unmengen an CO2 emittieren, die Weltmeere zumüllen, Flächen versiegeln, Meere austrocknen lassen und durch steigende Temperaturen ganze Völker ihre Heimat verlieren. Darum entschied ich mich, meine Kreativität, meinen Innovationsdrang und meine persönliche Energie der Energiewende und der Erreichung einer klimaneutralen Zukunft, Gesellschaft und Menschheit zu widmen.
Kapitel 4 - Der Weg in die Selbstständigkeit
Wie kam ich zur Energieberatung?
Das ist die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird, wenn ich erzähle, dass ich Maschinenbau studiert habe. Mir ist zum Ende des Studiums klar geworden, dass ich die Freiheit der Selbstständigkeit suche, mein eigenes Ding machen, mein eigener Chef sein will. Gleichzeitig hatte ich einen engen Kontakt zu einem Professor der Energietechnik an unserer Hochschule, der selber einmal in diesem Bereich tätig war. Wir sprachen über mögliche Branchen, in denen ich mich selbstständig machen könnte. Es gab für mich zwei Optionen: Entweder ich gehe in die Forschung & Entwicklung einer neuen Technologie (die Idee liegt heute noch in meiner Schublade), entwickle, konstruiere und teste diese Idee. Oder aber ich gehe in den Bereich der Energieberatung - entweder für Industrieanlagen & Prozesse - oder aber in die Gebäudesparte.
Die Energieberatungsbranche war durch die hohen Energiepreise infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zu der Zeit im Aufschwung und mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand erschließbar. Die finanziellen Mittel nach dem Studium waren knapp, und so wendete ich meine letzten Reserven für das Fernstudium zum Gebäudeenergieberater (HWK) auf - und arbeitete von Anfang an in einem auf Altbausanierung spezialisierten Ingenieurbüro für Energieberatungen in Stuttgart. Ich habe schon im Bewerbungsgespräch gesagt, dass ich mich nach Abschluss des Fernstudiums selbstständig machen will, wobei ich von Anfang an unterstützt wurde. Es war ein kleines, wachsendes Ingenieurbüro, das mit alten Strukturen und Methoden gebrochen hat und vieles neu gedacht hat. Auch heute sprechen wir noch oft über aktuelle Herausforderungen, Themen der Energieberatung und persönliche Dinge. Ich war und bin Joshua & Micha und ihrem Team unendlich dankbar für das, was und wie ich das Handwerk der Energieberatung lernen durfte - fachlich auf sehr hohem Niveau und immer nah am Menschen, dem Ratsuchenden.
Kapitel 5 - Das Ingenieurbüro Axel Rediker
Vieles davon nahm ich in meine eigene Selbstständigkeit mit, in die ich in Vollzeit umstieg, als das Ingenieurbüro Axel Rediker so richtig angelaufen ist. Als freiberuflicher Energieberater hatte ich nun mein eigenes Ingenieurbüro. Von Anfang an war auch ich auf die Energieberatung für Altbauten (alle Gebäude bis 1990) spezialisiert, denn meine Liebe zum Alten begleitet mich nicht nur im Hobby, sondern auch in der Berufung. Es ist die Möglichkeit, aus Bestand mit Geschichte, mit Charme und mit zunehmenden Problemen einen besseren, schöneren und klimafreundlicheren Wohnraum zu schaffen, die mich an Altbauten, deren Bewohnern und Eigentümern begeistert und motiviert.
Und so durfte ich inzwischen 60 Ratsuchende mit ihrem Altbau beraten und vielfach bei der Sanierung begleiten. Ich habe viel gelernt, habe stets meine Beratung weiterentwickelt, um immer besser die Bedürfnisse der Ratsuchenden zu verstehen und befriedigen zu können. Gedankt wurde mir das stets mit einer hohen Kundenzufriedenheit, einer konstanten Nachfrage und Unterstützung.
Da nun, am 01. Oktober 2025, das Ingenieurbüro Axel Rediker seinen Betrieb einstellt und nahtlos in die Alte Liebe - Planungsbüro für Altbauten GmbH übergeht, möchte ich mich von tiefstem Herzen bei jeder und jedem bedanken, den ich beraten, unterstützen und begleiten durfte. Sie gaben mir die Möglichkeit zu wachsen, meine Berufung zu leben und etwas Neues, etwas Größeres und noch Besseres ins Leben zu rufen. Danke für Ihr Vertrauen!
Das alte Logo.
Was lange unter jeder Mail und in jedem Bericht stand ist nun Geschichte.
Kapitel 6 - Die Alte Liebe
Lange war es eine verschwommene, unklare Idee. Ein Wunsch. Ein Streben nach etwas Größerem. Aber in welcher Form? Alleine? Als Team? Mit welchem Schwerpunkt? Welcher Zielgruppe?
Lange habe ich Antworten gesucht und sie dann gefunden. In mir. In meinem Werten, meinen Leidenschaften, meiner Persönlichkeit.
Ich las ein Buch eines deutschen Unternehmer Coach, der KMUs, aber vorrangig die Köpfe dahinter coacht und berät. Er nutz die Methode der Visionsentwicklung aus dem Inneren - sprich: Such als Gründer nach den eigenen Werten und Leidenschaften und entwickle daraus die Vision deines Unternehmens. Ich habe eine besondere Liebe zum Alten. Oldtimer, klassische Herrenmode, historische Gebäude – alles, was Geschichte trägt und Charakter hat, zieht mich an. Das Alte erzählt Geschichten, es verbindet uns mit den Menschen, die vor uns gelebt, gebaut, gestaltet haben. Gleichzeitig habe ich einen starken Drang, Neues zu schaffen. Ich liebe Innovation, Kreativität und Nachhaltigkeit. Für mich geht es nicht darum, etwas Altes einfach nur zu bewahren, sondern darum, es weiterzuentwickeln, ihm eine Zukunft zu geben. Und plötzlich wurde mir klar: Genau aus dieser Spannung, aus der Verbindung von Bewahren und Gestalten, entsteht die „Alte Liebe“.
Diese Erkenntnis fiel in eine Zeit, in der ich immer deutlicher sah, wo im Alltag meiner Arbeit Lücken klaffen. Immer wieder traf ich auf Menschen, die sich den Traum vom eigenen Haus verwirklichen wollten – und die fast an der Komplexität des Ganzen scheiterten. Ich erlebte Paare und Familien, die begeistert ein altes Haus kauften, aber dann in einem Labyrinth aus Vorschriften, Handwerkerterminen, Finanzierungsfragen und endlosen Abstimmungen steckenblieben. Klassische Energieberatungen, iSFPs, Architektenleistungen nach HOAI – all diese Angebote haben ihre Berechtigung, aber in der Realität greifen sie oft nicht ineinander.
Das wird mein, das wird unser Schwerpunkt, auf den wir uns spezialisieren werden, um endlich Klarheit und Planbarkeit in Kauf & Sanierung von Altbauten zu bringen. Es birgt so viel Potenzial, wenn man doch nur den Fokus darauf lenkt.
Was macht die Alte Liebe konkret anders? Wir begleiten Sie von Anfang an - schon VOR dem Hauskauf. Stellen Sie sich vor: Sie besichtigen einen Altbau und wir sind dabei, erstellen direkt eine erste Einschätzung, was möglich ist, was es kostet, welche Förderungen Sie bekommen können. Gerade junge Familien profitieren enorm - mit "Jung kauft Alt" von der KfW und anschließender Vollsanierung bekommen Sie zinsbegünstigte Darlehen, die eine Sanierung deutlich günstiger machen als einen Neubau.
Ein Beispiel aus unserer Praxis: Eine junge Familie aus dem Kreis Paderborn kaufte ein verschlafenes Siedlungshaus aus den 50er Jahren. Was andere als Abrisskandidat sahen, wurde ihr Traumhaus - KfW-Effizienzhaus-Standard, aber mit allem Charme erhalten: Holzböden, Holzfenster, Holzfensterbänke. Dazu hochmoderne Technik: Wärmepumpe, Photovoltaikanlage, perfekte Dämmung. Die Förderungen machten diese Vollsanierung zur wirtschaftlich besten Lösung - und die Familie hat heute ihr Traumhaus.
Und so beginnt ab dem 1. Oktober 2025 ein neues Kapitel. In meinem Leben, aber hoffentlich auch im Leben vieler Familien, die sich den Traum der eigenen vier Wände verwirklichen wollen, es aber bisher nicht konnten. Ab November sind wir zu dritt - zwei weitere Energieberater verstärken das Team. Ab Januar beziehen wir unser wunderschönes neues Büro am östlichen Stadtrand von Geseke. Ab 2026 kommen Architekten dazu. Und ab Ende 2026 übernehmen wir die komplette Bauleitung.
Es wird ein langer, aber guter Weg - denn einen Altbau zu sanieren bewahrt das Bestehende und macht es fit für unsere Zukunft. Und wir machen es möglich: bezahlbar, planbar und ohne den üblichen Stress.
Die Alte Liebe steht für eine neue Art, Altbauten zu denken: Nicht als Problem, sondern als Chance. Nicht als Risiko, sondern als Investment. Nicht als Kompromiss, sondern als Charakterhaus mit Seele.
Aufbruch
Rückblickend erinnere ich mich sehr gerne an das Abschlussbuch der Grundschulzeit, denn trotz einiger Umwege und anderer Branchen, in denen ich in den vielen Jahren seit der Grundschule tätig war, bin ich nun doch wieder dort gelandet. Als "Technikingenieur" habe ich den Maschinenbau studiert, plane nun Heizungsanlagen und thermodynamische Prozesse, habe das ingenieurtechnische Denken lieben und hassen gelernt und kann die Physik der Welt verstehen und bewegen. Zwar bin ich kein Architekt geworden, aber doch habe ich ein Planungsbüro gegründet, in dem bald Architekten kreativ schaffen und so den Traum der eigenen vier Wände für viele Familien und Altbaukäufer verwirklichen werden. Beide Kinderträume vereint in einem Unternehmen - manchmal führen Umwege doch genau dorthin, wo man hingehört.
Ich lade Sie ein, Teil dieser Vision zu werden. Für besseres Wohnen, für erschwingliche Eigenheime, für eine klimaneutrale Zukunft, die vielen Generationen einen Ort bietet, sich wohlzufühlen.
Werden Sie aktiv:
Sie träumen vom Altbau? Rufen Sie uns VOR der ersten Besichtigung an - wir begleiten Sie von Anfang an
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Wir, und insbesondere ich, Axel, freuen uns, Sie kennenzulernen und Ihre Träume und Vorstellungen zu teilen.
Das Team der Alten Liebe
Ab Januar 2026 finden Sie uns in unserem neuen Büro am östlichen Stadtrand von Geseke